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Werkstückvermessung – Qualität und Fertigungskontrolle

Werkstücke mit höchster Genauigkeit vermessen – möglich machen dies sensorische 3D-Systeme, die Werkstücke entweder taktil oder optisch präzise erfassen. Die Vermessung mit maximaler Präzision ist eine wichtige Voraussetzung für alle weiteren Fertigungsschritte. Auch dann, wenn aus einem Prototypen eine Serienfertigung hervorgehen soll, muss dieser in seiner Komplexität bis auf Millimeterbruchteile genau erfasst werden. Die Form und Beschaffenheit von Werkstücken bis in kleinste Details hinein zu erfassen ist zudem dort relevant, wo Werkzeuge für definierte Anwendungen gefertigt werden sollen oder Ersatzteile gefragt sind, die passgenau angefertigt werden müssen.

Werkstücke präzise vermessen lassen

Für viele Unternehmen ist das Messen ein aufwändiger und zeitraubender Prozess, der nur dann eingesetzt wird, wenn es unbedingt notwendig ist. Die Kontrolle der Erzeugnisse kann aber entscheidend dazu beitragen, qualitativen Anforderungen noch besser gerecht zu werden und bestehende Prozesse zu optimieren. Bei Werkstücken kommt es schließlich nicht nur auf die Materialeigenschaften an, sondern vor allem auf die exakte Form der Produkte. Durch die Erfassung aller Kennwerte sollen die Stücke exakt auf die vorbestimmten Positionen passen, um etwa im Gefüge mit anderen Bauteilen zu funktionieren, kaputte Bauteile perfekt zu ersetzen oder als Gegenspieler von vordefinierten Formteilen zu fungieren. Selbst dort, wo Bauteile in der Serienfertigung hergestellt werden, müssen diese den vorgegebenen Anforderungen entsprechen, um den Endkunden von der Qualität Ihrer Fertigung überzeugen zu können. Komplexeste Formen werden dabei genau erfasst und das, ohne die Oberfläche empfindlicher Werkstücke zu beschädigen.

Werkstücke exakt vermessen – für Präzision in der Fertigung

Um die Qualität in der Fertigung von Werkstücken oder Werkzeugen zu verbessern, ist die exakte Vermessung der erste Schritt. Noch vor der Bearbeitung stellt die Werkstückvermessung sicher, dass die nachfolgende Fertigung optimal ablaufen kann und qualitativ hochwertige Erzeugnisse resultieren, die für ihren Einsatzzweck passend gestaltet sind. Werkzeuge werden exakt vermessen, wenn es darum geht, diese für die Fertigung einzustellen. Das allein garantiert aber noch nicht den abschließenden Erfolg. Auch das Werkstück selbst muss in seiner Komplexität exakt erfasst werden. Die taktile oder optische Vermessung von Produktionsgütern trägt dazu bei, Durchlaufzeiten zu reduzieren. Insbesondere optische Verfahren können auch Geometrien erfassen, die taktil nur mit viel Aufwand vermessen werden können. Sie eignen sich zudem besonders für Werkstücke aus sensiblen Materialien, wie Keramik oder kratzerempfindlichen Kunststoffen.

Aufgabenbereiche der Werkstückvermessung

Die Vermessung von Werkstücken verfolgt mehrere Ziele. Sie kann dazu dienen, die exakte Position eines Werkstückes zu bestimmen – etwa als Vorbereitung für weitere Bearbeitungsschritte in einer CNC- Roboterzelle. Dabei wird ein Bezug zum Koordinatensystem der CNC-Maschine hergestellt, sodass die sensorische Bestimmung der Positionierung Grundlage der exakten Verarbeitung im CNC-Fertigungsprozess ist. Sind direkt nachfolgende Bearbeitungen geplant, kann die Messsteuerung die ermittelten Werte im Speicher ablegen und dann für die nachfolgenden spanabtragenden Verfahren und Fräsverfahren nutzen.

In der CNC-Fertigung kann es zudem Ziel sein, Rundheit angemessen zu erfassen und das auch in großen Messbereichen. Schließlich erfolgt der Materialabtrag bei der CNC-Fertigung während der Rotation der Bauteile. Unsere Messgeräte schließen den Messvorgang vollautomatisiert und zuverlässig ab – mit den besten Analysemöglichkeiten und herausragender Manövrierbarkeit,
unter Ausschluss von Bedienfehlern und zeitsparend. Dieses Vorgehen eignet sich besonders für Spindeln und Kurbelwellen. Auch größere Lager können vermessen werden, dank der automatischen Nivellier- und Zentrierfunktionalitäten.

Fertigungserzeugnisse prüfen

Ein dritter Grund für die Werkstückvermessung besteht in der Kontrolle der Qualität von Fertigungserzeugnissen. In vielen Unternehmen ist dies eine immer wieder auftretende Fragestellung, insbesondere bei den inneren Abmessungen von mechanisch bearbeiteten Teilen. Innere Formen lassen sich nur schwer erfassen und können in vielen Betrieben höchstens nur stichprobenartig kontrolliert werden, da die entsprechenden Bauteile zerstört werden müssten, um die inneren Maße prüfen zu können. Unsere innovativen Messsysteme für Werkstücke erlauben es hingegen, die Werkstückvermessung zerstörungsfrei vorzunehmen. Innen- und Außenkonturen können dank neuer Verfahren zuverlässig erfasst werden und das auf eine Weise, die aufgetragene Beschichtungen besonders schützt.

Kontrolle aller Maße

Werkstückvermessung

Digital schaltende Messungen erfassen nicht nur Oberflächen, sondern auch Freiformflächen, Einzelpunkte und Abstände, Außen- und Innendurchmesser, Winkel, Bohrungsdurchmesser, Stege sowie Nuten im fertigen Werkstück. Damit liefern die Werkstückvermessungen einen zentralen Beitrag zur Qualitätsprüfung.

Durch die Werkstückvermessung können die Teile auch auf kleine Brüche hin untersucht werden, die anders nicht erkennbar sind. Dies kann ohne professionelle Hilfe zur Herausforderung werden, wenn die Möglichkeiten fehlen, solche komplexen Formen angemessen zu erfassen. Optische Abtastsysteme beweisen hier ihre Stärken und geben alle Strukturen präzise wieder.